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De beeden Gäse

 

 

 

 

 

 

Ä Gunde will ä Gäse hamm,

dr Händler dut een fassen,
där hängt mit noch een fest zusamm,

als wolltrn nie mähr lassen.

 

„Verbibbch", so schimft dr Händler wild

un langt schon nachn Mässer,

da meent dr Gäsegaifer mild:

,,Ach Meester, 's is wohl bässer,

 

Ich nähmse alle beede mit,
se sin so scheen verwachsen,

Mir dätr färmlich weh, där Schnitt!"

- Sowas gibbts bloß in Sachsen.

 

 

 

 

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Text und Audio Datei:
Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.